FIGUR UND ABSTRAKTION

Meine Bilder sind ein selbstreflexives Gedankenspiel über das Leben in zwei gelebten unterschiedlichen politischen Systemen mit all den erfahrenen Widersprüchlichkeiten von Wollen, Dürfen, Sollen und Müssen. Ich hinterfrage Gefühle von Freiheit und Sicherheit und erforsche hierfür die Grenze zwischen Erkennbarkeit und Abstraktion. 

HALTLOS

LEICHTIGKEITEN

SONNTAGSKINDER

DIE EIGENWILLIGEN 

8-teilige Reihe - 2023, Pigment, Tempera, Kreide auf Canvas

MIT NETZ UND OHNE BODEN

mehrteilige Reihe, 2024, Kreide, Pigment, Farbstift, Tempera auf Leinwand, 40 x 30 cm

TRANSCENDENCEN III

mehrteilige Reihe, 2023, Wachs, Acryl, Pigment auf Karton, 23 x 20 cm

Nur eine Linie formt die Figur. Farbflächen durchdringen die Silhouette und lösen sie auf. Die Figuren haben etwas Diffuses, nicht Greifbares. Sie entziehen sich und nur Fragmente sind noch zu erkennen.

Der Prozess der Bildentstehung ist sichtbar. Farbschichten, Linien und Lasuren verdichten sich zu einer sensitiven Verwobenheit und materialisieren das Wesen der Figur.

TRANSCENDENCEN II

9-teilige Serie, 2022, Kreide, Talkum, Pigment, Grafit, Farbstift, Tempera auf Karton - 34 x 24 cm

Schablonen entdeckte ich als effizientes Mittel für das serielle Arbeiten. Sie bestehen nur aus Kontur. Reduziert auf lineare Umrisse, fügt sich die Figur in die Umgebung ein und wird selbst zu einem Teil der Umgebung. Untrennbar verbunden entwickelt sich ein Wechselspiel zwischen Linie und Fläche und Umgebung und Figur. Nichts ist mehr autark, alles ist miteinander verwoben.

TRANSCENDENCEN I

Reihe, 2020, Kreide, Talkum, Pigment, Grafit, Farbstift, Tempera auf Karton - 34 x 24 cm

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